Am Ende des 19. Jahrhunderts setzte der Spreewaldtourismus ein. Mit dem Bahnanschluss Lübbenaus, der "Spreewaldhauptstadt", gelangten immer mehr Besucher in die Stadt und somit zu den Kahnanlegestellen. Spreewaldbauern boten ihre Dienste an, die feinen Damen aus der Großstadt nahmen im manchmal nur spärlich gesäuberten Kahn auf Stroh platz. "In der Woche Mist und sonntags Urlauber!" Das geflügelte Wort hielt sich lange, doch bald wurden die Kähne mit Sitzbänken ausgestattet, der Spreewaldtourismus nahm Fahrt auf.
Heute ist der Spreewald strukturell gut erschlossen, zahlreiche Kahnfährmänner und -frauen bieten ihre Dienste an. Hinzugekommen sind Paddelboot- und Fahrradverleiher. Die ehemalige Kraftwerkerregion lebt heute stark vom Tourismus und dem begleitenden Gewerbe.
Hier finden Sie meine Empfehlungen zu touristischen Dienstleistern im Spreewald:
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